Mittwoch, Dezember 31, 2008

Wieder ein Jahr weniger...

Meinem PC hat es die Sytemdateien zerschossen, doch nach einigen Stunden Tipp-Suche mit meinem iBook und diversem rumprobieren konnte ich eben mein Windows wieder reparieren. Etwas zum Leidwesen meiner besseren Hälfte, war ich doch kaum ansprechbar und ein nervliches Wrack. Aber es hat ja funktioniert. Glück gehabt!

Was ich eigentlich schreiben wollte:
Jetzt neigt sich gerade mal wieder das Jahr rapide dem Ende zu. Draussen wartet frisch gemachter, leckerer Kartoffelsalat auf uns und diverses Fleisch, das wir in unser Fondue geben werden. Dieses Jahr geht es zunächst sehr ruhig zu. Nach einem Fondue-Dinner for Two werden wir mit dem Bus in die Stadt fahren und uns kurzerhand mit den ein oder anderen Freunden treffen. Wenn's klappt ist gut, wenn nicht auch. Silvester soll man eh' nicht überbewerten.... Naja, jedenfalls ging 2008 ziemlich schnell rum denk ich gerade so bei mir und im Leben hat sich auch so einiges geändert. Neuer Job, neue Wohnung, drei Marathons gelaufen, Höhen und Tiefen, schöne Urlaube und zum ersten Mal Skifahren in der Halle in Neuss. Was will man mehr. Die guten Vorsätze für das neue Jahr stehen und ansonsten wünsche ich mir, dass alles relativ stressfrei bleibt, die Ecken und Kanten an denen man sich so stösst etwas weicher und runder werden und so weiter und so fort.....
Good Bye 2008, Welcome 2009 :-)

Dienstag, Dezember 30, 2008

Pasta selbstgemacht



Kurz nach Weihnachten fanden wir die Zeit, endlich Nudeln selbst zu machen. Es war eigentlich ganz einfach, obwohl man am Anfang ein bisschen Sauerei hat. Geschmeckt hat es jedenfalls super. Hier das Rezept:

Nudeln:
ca. 350 Gramm Weizenmehl werden mit 2 Esslöffeln Öl, 3 Eiern und gerebeltem Basilikum (Menge nach persönlichem Geschmack) zu einem Teig vermengt. Diesen muss man lange durchkneten und am Ende möglichst dünn ausrollen. Dann werden mit dem Messer Streifen abgeschnitten, in kochendes Salzwasser gegeben und so lange gekocht, bis diese die gewünschte Konsistenz in Puncto Bissfestigkeit aufweisen.

Sauce:
1 mittelgroße Zwiebel zusammen mit 2 Zehen Knoblauch würfeln und anbraten. Dazu 100 Gramm gewürfelten Speck geben. Falls zur Hand mit etwas Rotwein ablöschen. Pfeffer und Salz dazu. Dann werden 5 große, gewürfelte Tomaten dazu gegeben. Bei reduzierter Hitze und mit Deckel lässt man das Ganze zu einer Sauce zusammenköcheln. Hat die Sauce dann die gewünschte Konsistenz, gibt man noch 2 getrocknete und zerriebene Chili-Schoten dazu und etwas frischen Basilikum und Oregano.

Serviert wird am Besten mit frisch geriebenem Parmesan und dazu einen passenden Rotwein.

Montag, Dezember 15, 2008

Urzeitkrebse


Zum Nikolaustag bekam ich von meiner besseren Hälfte als Anspielung auf alte Kindertage eine Packung mit Urzeitkrebschen. Wer, wie ich in den 80ern groß geworden ist, kennt diese auch noch aus den damaligen YPS-Heften. Aquaristiker hingegen kennen diese unter der Bezeichnung Artemia Salina. Letzte Woche schlüpften die ersten Nauplien aus den Trockeneiern und am dritten Tag bekamen die Tierchen ihr erstes Futter. Leider sind sie noch ziemlich winzig. Sollten Sie sich noch etwas mehr entwickeln und wachsen, gelingt es mir vielleicht eines zu fotografieren und hier ins Blog zu stellen. Hier muss ich mich unweigerlich an meinen alten Kollegen Thorsten erinnern und seine Ambitionen zur Makrofotografie, die man hier sicherlich ausleben könnte.....

Dienstag, November 18, 2008

Kartoffelbrot zum 100sten


Eben habe ich mich bei meinem Blogger-Konto eingeloggt und festgestellt, dass dies der hunderste Blog-Eintrag hier ist. Zeit, eine Kerze anzuzünden, sich zu gratulieren, oder.....
...einfach nur das zu schreiben, was ich eigentlich schreiben wollte:

Die letzte Zeit backen wir öfters unser Brot selber. Kann also sein, dass ich das Ein oder Andere hierzu noch schreibe. Letzte Woche gab es zum Beispiel ein Kartoffelbrot. Kartoffeln zu Mehl zerstampfen? Dazu hatte ich keine Lust. Also Vorratsschrank auf und einen Beutel Kartoffelbrei rausgeholt und ab auf die Waage. Macht ca. 100 Gramm. Ab in eine Schüssel. Dazu dann 300 Gramm Roggenmehl und 100 Gramm Weizenmehl. Ganz wichtig! Wegen dem Weizenkleber (Gluten)! Sonst wird's etwas bröselig. Dazu noch ein halber Würfel, also um die 20 Gramm frische Hefe, ein Teelöffel Salz und 2 Teelöffel Speiseöl. Anschließend wird alles mit 300ml handwarmem Wasser mit dem Rührgerät verrührt und dann auf einer Arbeitsplatte, auf die etwas Mehl gestreut ist, kräftig durchgeknetet, bis der Teig geschmeidig ist. Dann geht's ab in den Ofen. Bei unserem Waren es 220 Grad und ca. 35 Minuten. Dann Ofen auschalten und das Brot einfach drinlassen, bis es abgekühlt ist. Den Teig haben wir in eine Kastenform gegeben. Das Resultat ist ein schmackhaftes und nahrhaftes Brot aus eigener Produktion.


Dienstag, Oktober 14, 2008

X-Scheine


Die Seriennummer der Euroscheine tragen ja als erstes immer einen Buchstaben, welcher als Kennung für das Herkunftsland dient:

H=Slowenien L=Finnland M=Portugal
N=Österreich P=Niederlande P=Italien
T=Irland U=Frankreich V=Spanien
X=Deutschland Y=Griechenland Z=Belgien

Natürlich nur rein hypothetisch:
Stellen wir uns vor, infolge eines momentan stattfindenden Ereignisses (Finanzkrise!!!) oder zukünftiger Ereignisse (diverse Staatsbankrotte !!!) würde das europäische Währungssystem kollabieren und ein oder mehrere Staaten zu einer nationalen Währung zurückkehren. Dann ist es ziemlich praktisch zu wissen, woher ein Schein kommt und ob dieser in einer eventuellen Übergangszeit akzeptiert wird....

Freitag, September 12, 2008

Umzug und Gärtnerei



Nun ist es vollbracht. Ein Umzug gestemmt. Wohnung eingerichtet und soweit eingelebt. Eine Woche auf Mallorca und seit heute wieder DSL. Vor kurzem wurden dann auch die Lauchzwiebeln, die wir auf dem Balkon züchteten ausgebuddelt und fanden Ihre würzende Bestimmung in einem äußerst schmackhaften Pastagericht.


Mittwoch, Juli 16, 2008

Haferbrot


Am Wochenende haben wir selbst Brot gebacken. Ein Haferbrot. Es war ganz einfach, deswegen poste ich hier mal das Rezept: ca. 200 Gramm Haferflocken im Mörser zerstossen, bis man feines Schrot hat und mit 300 Gramm Weizenmehl mischen. Einen Teelöffel Salz dazu und ein Päckchen Trockenhefe. Anschliessend noch etwas Butter/Öl und eine Prise Zucker. Die Zutaten werden mit dem Rührgerät (geht schneller und ist sauberer) oder mit der Hand geknetet. Anschliessend den Teig in eine Kastenform geben und mit einem Handtuch abdecken. Den Teig lässt man dann eine Stunde ruhen. Anschliessend kommt er bei 230 Grad ca. 45 bis 50 Minuten in den Ofen. Das Ergebnis ist ein sehr sättigendes und etwas feuchteres Brot (wegen dem Öl). Es schmeckt zu guter Wurst oder noch besser als Frühstücksbrot mit Butter und Marmelade oder Nutella.

Montag, Juli 07, 2008

Balkonimpressionen





Letztes Wochenende war das Wetter ganz gut, so dass wir es uns mal wieder auf Steffi's kleinem Balkon gemütlich machen konnten. Die Tomaten- und Paprikapflänzchen gedeihen neben der Pfefferminze und den Lauchzwiebeln sehr gut in den kleinen Plastiktöpfen und die Aussicht abends ist sehr schön. Besonders bei Pasta serviert mit einem spanischen Tempranillo (1,99 beim REWE). Wenn wir zusammenziehen werden wir mehr Platz für die Pflanzen haben, aber die Aussicht auf das Nahetal wird mir ein bisschen fehlen.

Montag, Juni 16, 2008

Kirschenzeit !


Gestern waren wir nach einem Sonntagsbrunch etwas auf dem Binger Rochusberg spazieren. Kurz bevor uns jedoch der Regen die Tour vermasselte haben wir einen Kirschbaum entdeckt und uns an den Geschenken der Natur bedient. 700 Gramm reife und schöne, dunkelrote (Sauer-)Kirschen haben wir am Wegesrand gepflückt. Mittags wurden die zu Hause entkernt, was eine ziemliche Sauerei war. Anschliessend in einen Topf, mit ca. 300 Gramm Zucker verrühren und ein Päckchen Tortenguss, sowie ein paar Spritzer Zitronensaft hinzu. Alles ein paar Minuten aufkochen lassen und noch heiss in leere und saubere (!) Marmeladengläser füllen. Deckel drauf, verschrauben und die Gläser auf den Kopf stellen und abkühlen lassen. Unsere erste selbstgemachte Marmelade! Für lau! Der Test kam dann zum Frühstück heute morgen. Der Geschmack war traumhaft! Zwei kleine Gläser haben wir noch, für schlechte Zeiten sozusagen ;-)

Donnerstag, Juni 12, 2008

zu viel....



Gestern war der alljährliche JP Morgan Chase Corporate Challenge und ich glaube nächstes Jahr werde ich schwer zu bewegen sein, dort wieder mitzulaufen. Als halbsweg ambitionierter Läufer hatte man kaum die Möglichkeit die 5,6km anständig abzuspulen. Menschenmassen waren unterwegs und hinterliessen Ihr trauriges Zeugnis......

Montag, Mai 19, 2008

Wuslon


Wer seine alten Kindertage mit Erinnerungen von Spass am Dienstag wieder hochkommen lassen will, kann sich bei wuslon.com umschauen und das Wuslon mal selbst in die Hand nehmen.

Montag, April 28, 2008

Endlich !


Endlich war es Frühling. Samstagabend am Rhein. Den Einweggrill auspacken und die Würstchen drauf. Die Jacke gegen die kühle Brise und die Wolldecke unter dem Hintern. Bei einem schönen Sonnenuntergang nach einem warmen Tag kam zum ersten mal seit langem wieder ein gewisses Sommer-Feeling auf. Hoffentlich etwas, das sich noch viele male (Male ?) wiederholen wird.....

Montag, März 31, 2008

Genial einfach


Manchmal sind es kleine Dinge, die in Ihrer Einfachheit ein gewisses Maß an Genialität entfalten. So zum Beispiel meine neu gekauften Sockenklammern. Sehr praktisch! Sparen wahnsinnig viel Zeit und vor allem Nerven beim Aufhängen der Wäsche. Noch dazu in 4 Bunten Farben. Grün und Orange sind gerade in Benutzung. Der Rest konnte für's Foto posieren....

Donnerstag, Februar 07, 2008

Donnerstag, Januar 31, 2008

Altweiberfastnacht


Auf dem Flur zu meinem Büro wurde ich von den Kolleginnen schon vor Arbeitsbeginn abgefangen und meine Krawatte musste dran glauben. Zum Glück hatte ich in weiser Voraussicht eine älteres Modell angezogen, das absolut nicht mehr salonfähig war. Der abgeschnittene Teil fand sich flugs darauf in bester Gesellschaft von Leidensgenossen in einer Trophäensammlung an der Bürotür. Die Damen hatten sichtlich Erfolg bei Ihrer Jagd....

Donnerstag, Januar 03, 2008

Spaghetti Carbonara für zwei

250 Gramm Spaghetti kochen, in ein Sieb schütten und zur Seite stellen. In einer Pfanne, am besten mit hohem Rand, wird eine gewürfelte Zwiebel und etwa 200g gewürfelter Schinkenspeck erhitzt. Dann gießt man ein Päckchen Sahne (200ml) in die Pfanne und lässt das ganze kurz aufkochen. Gewürzt wird nach Geschmack und am besten mit grobem Meersalz und buntem Pfeffer, jeweils aus der Mühle. Nach Belieben etwas Parmesan hinzufügen und rühren. Dann die Spaghetti in die Pfanne geben. 2 Eier trennen und nur das Eigelb hinzufügen. Dann Spaghetti und Soße gut durchmischen. Am besten eignet sich dazu ein Wok, da man sich beim Rühren ohne groß was zu verschlabbern austoben kann. Die Spaghetti auf einem Teller anrichten und etwas Parmesan obendrauf. Dazu passt ganz gut ein schwerer Rotwein.